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Auswahlprozess im Interim Management


“You never get a second chance for the first impression”, eine alte Redewendung, bis heute relevant. Sie gilt insbesondere in Vorstellungsgesprächen, denn hier zählt jedes Detail.

In kurzer Zeit müssen sich Entscheider und Gremien einen Eindruck eines Kandidaten verschaffen und entscheiden, ob es passt. Das Gleiche gilt für die Kandidatenseite. So manch positive Vorstellung über eine Organisation oder ein Projekt entpuppt sich während eines Gespräches als Illusion.

Im Interim Management wie bei Festanstellungen

Auch wenn es im Interim Management nicht um eine unbefristete Zusammenarbeit, sondern um die Umsetzung eines definierten Projektes geht, ist eine gute Kandidatenentscheidung für ein anspruchsvolles Management Projekt zentral. Die Anforderungen und Erwartungen an ein Interim Projekt sind meist sehr hoch. In der Regel besteht keine Zeit für lange Vorbereitungen. Kritiker warten schon auf ein weiteres Scheitern. Mitarbeiter sind demotiviert.

Für Interim Manager sind Veränderungssituationen kein Sonderfall, es ist die Regel. Kaltstart, Fahrt aufnehmen, Punktlandung. Das Geheimnis dahinter: Die richtige Persönlichkeit, das richtige Mindset, die richtigen Methoden und – mehr Erfahrung als für die Aufgabe benötigt wird. Interim Manager sind oft ein Level zu qualifiziert, was sie für eine kritische Umsetzungsphase zu Top-Kandidaten macht.

Um zu bestmöglichen Personalentscheidungen für den richtigen Interim Manager zu kommen, investieren spezialisierte Interim Management Provider strategisch in langjährige persönliche Beziehungen und verfügen über handverlesene Manager-Pools. Die Debatte rund um Plattformen steht dem nicht entgegen, allerdings haben sie lediglich echten Mehrwehrt, wenn es um den Erstkontakt geht.

Eine anonyme Plattform ist schriftformbasiert. Die Persönlichkeit, das Entscheide bei Führungskräften, kommt zu kurz. Bis zur Vorstellung beim Kunden folgt bei professionellen Interim Dienstleister ein mehrstufiger Prozess. Im Interim Management fehlt die Zeit für mangelnde Qualität.

Wieviel in Vorstellungsgesprächen falsch gehen kann, hat das Karriereportal monster zusammengefasst: „Die 10 größten No-Gos im Vorstellungsgespräch.“ Diese sind übertragbar auf Interim Management. Nur der letzte Punkt, die Bezahlung, ist ein gesondertes Kapitel. Anders als die festgelegten Gehaltsbänder im Festanstellungssegment, kommt es bei einem Interim Management Projekt auf den richtigen Business Case an. Und ob der „richtige Tagessatz“ bei 1.300 EUR, 1.600 EHR oder 1.900 EUR liegt, höngt vom Set-Up ab.

No-Gos im Vorstellungsgespräch:

1️⃣ Unpünktlichkeit
2️⃣ Ungepflegtes Äußeres
3️⃣ Ungünstige Körpersprache
4️⃣ Frühere Arbeitsstelle schlechtreden
5️⃣ Passives Verhalten
6️⃣ Recherche versäumen
7️⃣ Überhebliches Auftreten
8️⃣ Mangelndes Selbstbewusstsein
9️⃣ Unehrlichkeit
🔟 Überzogene Gehaltsvorstellungen

 
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Interim Management, Regierungs Sherpa, Finanzminister