Ein Kommentar von Jan Lütje, Partner der INTERIM-SHERPAS.
Die treibende Kraft in erfolgreichen Volkswirtschaften bilden die Absolventen der Studiengänge und Fachausbildungen im MINT-Bereich. Das kann kein Sozial-, Geistes-, Kultur- oder Rechtswissenschaftler von sich sagen.
Diese Absolventen entscheiden, wo wir technologisch und wirtschaftlich, wie innovativ und damit zukunftsfähig wir am Ende sein werden.
Wie keine andere Berufsgruppe ist diese Gruppe mit ihren Fähigkeiten, zu programmieren, Energie-Systeme und Konzepte zu designen, Motoren und Flugzeuge zu entwickeln, Medikamente und Verfahren zur Heilung von Krankheiten zu entdecken oder unser Gehirn in die virtuelle Welt zu transferieren, so entscheidend für das Wohl einer Volkswirtschaft.
Jede moderne Volkswirtschaft, die bewusst oder unbewusst die MINT-Bereiche ignoriert oder gar behindert, wird nicht nur im internationalen Wettbewerb zurückfallen, sondern auf längere Sicht implodieren, denn wo soll das Geld für den Sozialstaat am Ende herkommen.
Ein Beispiel, wie man bereits junge Menschen für das Programmieren begeistern kann ist das Projekt Open-Roberta. Thorsten Leimbach geht direkt zu Kindern/ Jugendlichen, fördert und begeistert diese.
Ich finde das großartig und wünsche mir vielmehr solche Projekte und Ideen. Dabei erscheitn es mir nebensächlich, ob diese Initiativen nun staatlich gefördert oder als Engagement aus der Privatwirtschaft erfolgen. Ziel ist es, unsere Zukunft positiv zu gestalten und neue Möglichkeiten durch kontinuierliche technologische Innovationen zu erschließen.
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▶ Link zur website des OpenRobertaLabs.