Entscheider und Teams brauchen internen Widerspruch. Im Ringen um die beste Idee, den besten Ansatz entsteht Innovation. In hermetisch abgeschlossenen Käseglocken fehlt guten Ideen der Sauerstoff.
Wie wichtig es für Entscheider ist, sich mit Freigeistern, Skeptikern und Non-Korformisten zu umgeben, hat Gerd Gigerenzer unlängst in einem Podcast vom Harvard-Business-manager („Wegen guter Führung“ von Antonia Götsch) erläutert. Gigerenzer ist deutscher Psychologe und Direktor emeritus am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung,
Er ist überzeugt davon, dass es eine Person, die keine Angst hat gegen den Konsensus zu argumentieren, als Prüfstein für Entscheider agiert. Klar, das ist unbequem, nervig, zuweilen frustrierend. Aber eben auch ein unverzichtbares Korrektiv. Wer sonst traut sich die Frage nach der Evidenz zu stellen, wenn der Mainstream entschieden ist. Wer legt den Finger in die Wunde? Spricht den berühmten Elefanten an, der seit geraumer Zeit mit im Raum sitzt.
Oft kommt diese Funktion externen Interim Managern zu. Im Laufe eines guten Interim Management Projektes rücken Interim Manager in die Rolle des Vertrauten, des Sparrings Partners für Mitarbeiter, Peers und Entscheider. Auf dieser Beziehungsebene können vertrauliche, geschützte Feed-Backs ausgetauscht und gewagte Ansätze offen diskutiert und entwickelt werden.
Wer ist Ihr Contrarian?
Neue Wege gehen.
INTERIM-SHERPAS. We bring you there.
#interimmanagement #interimmanager #interimleadership #interimexecutives #interim #leadership #executives #founder #16summits #neuewege #newperspectives #webringyouthere
Link zum Podcast
Kommentare zum Artikel gerne über LinkedIn