Eines vorweg: Ich finde Baulücken faszinierend. Im undefinierte Stadtraum, in der Geographie des Übergangs ist Raum für Ungewöhnliches. Oder anders formuliert: in der Nische blüht das Leben.
Das Bild zu diesem Post stammt aus der Hamburger Innenstadt. Mitten im Zentrum, am Großen Burstah, einen Steinwurf vom Rathaus und dem Büro der INTERIM-SHERPAS entfernt, wartet noch eine dieser Baulücken auf Nachverdichtung.
Heute zieht der futuristische und allwetterfeste (!) Außenbereich manche Blicke auf sich. Nutzer ist die Pizza-Kette „60 seconds to Napoli“, die hier vor einigen Wochen ihre neunte Filiale eröffnet hat und nicht weniger verspricht als: „Die beste original neapolitanische Pizza in Deutschland.“ 😊
Stichwort Lücke
Organisational bedeutet die „Lücke“ zumeist nicht Gutes.
- Führungs-Vakuum
- Mehrbelastung für die Mitarbeiter
- Flurschäden, wenn die Personalie nicht im Einvernehmen gegangen ist
- Performance-Abfall, wenn es intern keine gute Übergabe gab und das Know-How nicht im Unternehmen gehalten werden konnte
- negative Außenwirkung
- Unruhe, Ängste und im schlechtesten Fall Domino-Effekte bei den verbliebenen Mitarbeitern
Der Klassiker aus Sicht des Interim Management Providers ist: Entscheider in Organisationen warten zu lange, dann wird pragmatisch aber halbherzig mit internen „Bordmitteln“ agiert, Suchprozesse beginnen zu langsam …und schließlich klingelt das Telefon beim Interim Management Provider.
In der Regel wird zu spät Support angefragt
Dabei sind Übergänge und „Lücken“ immer auch eine echte Chance. Ein Interim Manager kann schnell einspringen, das Tagesgeschäft sichern, eine Abteilung „fit machen und ggf. neuausrichten“, lange verschobene Sonderprojekte glattziehen und dann sauber einen internen oder externen Nachfolger übergeben.
Sprechen Sie uns an.
Wir beraten Sie gerne, welche Möglichkeiten und Begrenztheiten mit dem Management-Instrument Interim Management einhergehen.
INTERIM-SHERPAS. We bring you there
Link zum Restaurant 60 seconds to napoli.
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