Arbeiten im Co-Working-Space liegt im Trend. Was ursprünglich als moderne und kostengünstige Büro-Option für Selbständige, Start-Ups und digitale Nomaden gedacht war, ist heute auch zur Anlaufstelle für etablierte Unternehmen geworden.
Die Idee: Menschen, die nicht direkt zusammenarbeiten, können durch eine gemeinsame und inspirierende Arbeitsumgebung Synergien nutzen. Oder anders formuliert, alle arbeiten an individuellen Projekten, stehen aber im kollaborativen Austausch, erweitern ihre Netzwerke und unterstützen sich gegenseitig. Innerhalb und außerhalb der eigenen Organisation.
Co-Working-Spaces werden zunehmend von Unternehmen genutzt, um Mitarbeiter wieder in einem attraktiven und inspirierenden Umfeld zusammenzubringen (als Alternative zu bestehenden Büros oder dem Home Office).
Die INTERIM-SHERPAS setzen seit Beginn konsequent auf die Zusammenarbeit mit dem Co-Working Space Anbieter Mindspace.
Mindspace wurde 2014 in Israel (Tel Aviv) gegründet und gehört heute zu den größten Anbietern von Coworking Spaces in Deutschland. Weitere Standorte finden sich in Europa (London, Amsterdam, Warschau, Utrecht, Bukarest) und in den USA (New York, Washington, Philadelphia, Miami) und können von Mietern mit genutzt werden.
Das Konzept von Mindspace setzt zum einen auf stilvolle, detailreiche Design-Offices mit hochwertiger Ausstattung und gutem Service. Auf der anderen Seite soll eine kuratierte Mischung aus energetischen Entrepreneuren, Freelancern, StartUps und größeren Unternehmen zusammenwirken. Der produktive Ideen- und Informationsaustausch, Lernen und Arbeiten kommen dann ganz von allein.
Der Bundesverband Coworking Spaces e.V. fasst den in den USA entstandenen New-Work Trend wie folgt zusammen: „Coworking findet zumeist in sogenannten „Coworking Spaces“ statt, von denen der erste im Jahr 2005 in San Francisco eröffnet hat. Zu Beginn als reines Phänomen in Großstädten und Metropolen zu beobachten, hat sich das Konzept mittlerweile weltweit sowohl als neue Arbeitsform im Sinne der Arbeit 4.0 als auch als Instrument der Regionalentwicklung etablieren können.“
Der Bundesverband spricht auch vom „dritten Ort“: „Neben dem klassischen Arbeitsplatz im Betrieb und dem eigenen Zuhause bieten Coworking Spaces als „dritte Orte“ eine alternative Möglichkeit des Arbeitens, die sich vor allem durch Flexibilität, Unabhängigkeit und Zugänglichkeit auszeichnet.
So können Nutzer (Coworker) aus verschiedenen Tarifen wählen, wann, wie häufig und wie lange sie den Space nutzen wollen und welche technischen und digitalen Dienste sie benötigen. Damit den Coworkern kein zeitlicher Mehraufwand entsteht, bieten die meisten Spaces Plug and Play-Arbeitsplätze an: volle Arbeitsplatz-Infrastruktur, Service, Reinigung, Nebenkosten, Highspeed-Internetzugang, Kaffee-Flatrate und viele weitere Angebote.“
Zusammengefasst betont der Bundesverband die Relevanz von Co-Working-Spaces im Vergleich zum Home-Office: „Als multifunktionale Begegnungsräume bilden Coworking Spaces (…) einen Indikator für innovative Kollaborationen und dem Ausbau persönlicher Netzwerke. Letzteres wird durch ständigen Austausch und Networking in den Spaces zusätzlich verstärkt. Darüber hinaus finden in Coworking Spaces oft Veranstaltungen und Workshops von und für die Coworker statt, die zum einen den Community-Gedanken, gleichzeitig aber auch die berufliche Weiterbildung der Coworker fördern. Vor allem das Miteinander und die Gemeinschaft innerhalb der Coworking Spaces bilden einen großen Vorteil gegenüber dem Arbeiten im Home Office, wo man sich beruflich und sozial oft isoliert sieht.“
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