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Pain Point Fachkräftemangel. Interim Manager als relevante Option


In der Juli Ausgabe des Kurzberichts vom IAB (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung) wird deutlich, die Mehrheit der befragten Unternehmen klagt heute mehr denn je über Schwierigkeiten bei der Gewinnung von (qualifizierten) Arbeitskräften (64%), der Belastung durch Lohnkosten (55%) und fehlenden Arbeitskräften für einfache Tätigkeiten (36%).

Die Zahlen basieren auf dem IAB-Betriebspanel, eine jährlich durchgeführte repräsentative Befragung von gut 15.000 Betrieben aller Branchen und Größenklassen. 

📌 Zusammengefasst schreiben die Autoren: 

„Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel stellen

die Betriebe vor große Herausforderungen. Das zeigt sich auch in ihrer Einschätzung der Personalprobleme: Aktuell erwarten mehr als 80 Prozent der Betriebe solche Probleme, während dies im Jahr 2010 auf weniger als jeden zweiten Betrieb zutraf.“

„Die gegenwärtigen Entwicklungen sind für die Betriebe allerdings nicht nur mit Problemen behaftet, sondern bieten auch große Chancen. Innovative Produkte, die beispielsweise durch den geschickten Einsatz von neuen Technologien dazu beitragen, die momentanen Herausforderungen zu meistern, können neue Geschäftsfelder entstehen lassen und Wachstum schaffen.“

📌 Interim Management als relevante Option

Eine Option, um komplexe Projekte zu sichern und beherzt zum Erfolg zu führen, ist der richtige Einsatz selbständiger Interim Manager. Sie sind in der Regel kurzfristig verfügbar, bringen weitreichende Umsetzungs-Erfahrung und Expertise ein und verfügen über einen unverstellten Blick von außen.

Selbst im Lohnkostenvergleich schneiden Interim Manager gar nicht so schlecht ab. Interim Manager werden nur für geleistete Beratungstage mit klar kalkulierbaren Tagessätzen bezahlt, die bereits die Beratungs- und Vermittlungsprovision für einen Interim Provider beinhalten. Das heisst,

1️⃣ volle Produktivität (Urlaub, Feiertage, Krankheit, Weiterbildung werden nicht vergütet)

2️⃣ keine Sonderzahlungen (Boni, Prämien, Urlaubs-/Weihnachtsgelder, vermögenswirksame Leistungen) 

3️⃣ keine klassischen „Arbeitsmittel“ (Firmenwagen, Mobiltelefon etc., es werden ausschließlich Reisekosten und Übernachtungen – soweit nötig – weiterberechnet)

4️⃣ keine Zusatzkosten im Trennungsfall (Weiterbezahlung nach Kündigung)

📌 Value for Money

So professionell die Investition in einen Interim Manager kalkuliert werden sollte, so wichtig ist die unternehmerische Perspektive und Erwartung auf ein erfolgreiches Projekt. Gut aufgesetzte Interim Projekte rechnen sich. Und der Return on Interim Management (RoIM) ist in der Regel mit Faktor 5-10 (und mehr) zum Tagessatzinvest sehr attraktiv.   

➡️ Anspruchsvolle Projekte dulden keine Halbherzigkeit. Teilen Sie unsere Einschätzung?

 
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Link IAB-Kurzbericht 2025/07: „Mehr als acht von zehn Betrieben erwarten Personalprobleme“

Link zum Autor Erdwig Holste

Interim Management, IAB-KURZBERICHT, Personalprobleme