Selbständige Führungskräfte agieren eigenständig und brauchen Handlungsspielräume. Viele haben genau dies in ihren vorherigen Festanstellungen vermisst.
Ein gutes Interim Management Projekt hat ein klares Mandat. Der Interim Manager hat ein Ziel, das es in einem bestimmten Zeitraum, mit bestehenden Mitteln und Teams zu erreichen gilt. Der Anteil an politischen Ränkespielen, die Mühen einer eigenen Karriere-Agenda, Absicherungs-Reflexe, auferlegtes Duckmäusertum und eine organisationale Stillschweige-Kultur bei offensichtlichen Problemen fallen weg.
In einer Studie der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg haben wir 849 Interim Manager befragt und die Selbstauskunft mit Einschätzungen nahestehender Peers (n= 137) abgeglichen.
Das Ergebnis: fast jeder zweite Interim Manager (45%) kann das gesamte Vorgehen im Projekt selbst bestimmen. Und generell wird die Ausübung der selbständigen Tätigkeit aus Sicht der Interim Manager nur in geringem/sehr geringem Maße (12%) von externen Faktoren (Kunden, Markt) „fremd“-bestimmt.
Aus Sicht vieler festangestellter Manager ist dieser Grad an Selbstbestimmung (autonomy) vermutlich (leider!) nur eine Wunschvorstellung.
Wie wichtig ist Ihnen das Thema Selbstbestimmung in der Arbeitswelt?
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