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Zufriedenheit schützt nicht vor Wechselwilligkeit


Die Frage, wie Organisationen die Chancen einer zunehmend flexibilisierten Arbeitswelt optimal nutzen, beschäftigt uns als Interim Management Provider seit jeher. Es geht um das Verhältnis von internem Kern und externem „Netzwerk-Ökosystem.“
 
Im Tagesgeschäft und in Notfällen ist die externe Lösung oft das einzige Mittel, um kurzfristig Probleme zu lösen. Strategisch betrachtet geht es um eine klassische Transaktions-Kosten-Analyse (make-or-buy-Entscheidung).     
 
Gerade mit Blick auf den internen Mitarbeiter-Kern ist Einiges in Bewegung. In einer aktuellen forsa-Umfrage für onlyfy sind 37% (3.200 Befragte) „offen für einen Arbeitgeberwechsel“, obwohl sie zufrieden sind. Das Fazit der Studie: „Nur weil jemand mit dem Job zufrieden ist, bedeutet dies nicht automatisch, dass man sich nicht nach einem potenziellen neuen Arbeitgeber umschaut.“
 
Der Trend zu mehr Flexibilisierung im Arbeitsmarkt betrifft also stark den internen Kern (Festangestellte) von Organisationen und zwar je jünger die Mitarbeiter, desto höher die Wechselbereitschaft.  
 
Welche Möglichkeiten gibt es, um ergänzend zum festen Kern gezielt externe Ressourcen für eine Organisation einzubinden? Und in welchen Fällen bietet sich welches Modell an? 
 
Eine kleine Übersicht:
 
1️⃣ Kapazität = Zeitarbeit: Fehlt es an (Wo)Man-Power bietet sich die Zeitarbeit (Arbeitnehmerüberlassung) an. Also immer, wenn es um helfende Hände im gewerblichen Bereich oder um unterstützende Köpfe im kaufmännischen Bereich geht.
 
2️⃣ Fachkräfte = Freelancing: Werden projektbezogen qualifizierte Fachkräfte benötigt, bietet sich die Einbindung von Freelancern an, die als selbständige Projektmanager bis zu einem bestimmten Management-Level eingesetzt werden können. Freelancer komplettieren bestehende Teams.   
 
3️⃣ Strategie = Beratung: Berater verfügen über methodische Kompetenz und weitreichendes Markt-Know-How, um analytisch-konzeptionell im Strategiefindungsprozess unterstützen zu können. Berater sind über Beratungsgesellschaften oder als Solo-Selbständige einsetzbar.
 
4️⃣ Führung & Umsetzung = Interim Management: Für komplexe Projekte, vakante Führungspositionen oder Veränderungsvorhaben kommen selbständige und flexibel einsetzbare Interim Manager ins Spiel. Sie bringen viele Jahre Umsetzungserfahrung mit und setzen operativ „hands-on“ im Tagesgeschäft um.   
 
Generell empfiehlt sich je nach Aufgabe die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten, professionellen und vertrauenswürdigen Dienstleister. Der Fokus der Kundenbetreuer der INTERIM-SHERPAS liegt zum Beispiel seit vielen Jahren zu 100% im Bereich Interim Management. Auch anspruchsvolle und schwierige Projekte können so in wenigen Tagen aus einem handverlesenen Manager-Pool besetzt werden.
 

 
Neue Wege gehen 🗻🗻🗻

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Download der Wechselwilligkeitsstudie 2024 von Forsa und Onlyfy.

Pressemittelung und Zusammenfassung bei XING.

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Studie Forsa und Onlyfy, Wechselbereitschaft